An der dalmatinischen Küste und im Hinterland Kroatiens kam es am 21. Juni 2024 gegen 12.20 Uhr zu einem Stromausfall. Betroffen waren unter anderem die beliebten Urlaubsziele Dubrovnik, Split und Zadar. Unsere Redaktion war in diesen Stunden gerade auf der Rückreise von Dalmatien.
Die Stromversorgung kehrte nach etwas mehr als einer Stunde schrittweise zurück. In Split wurden am Freitag Temperaturen von bis zu 37 Grad gemessen.
Die Stromausfälle in Teilen Kroatiens wurden durch eine internationale Störung verursacht, die mehrere Länder betraf, erklärte der kroatische Netzbetreiber HEP. HEP setzte seine Anlagen auf Hochtouren, um die Versorgung so schnell wie möglich wiederherzustellen. Die Stromnetze der Balkan-Länder sind eng miteinander verbunden, sodass Störungen und Ausfälle weite Strecken betreffen können.
Als Folge des Stromausfalls schickte die Polizei von Split zahlreiche Polizisten auf die Straße, weil die Ampeln nach dem Stromausfall nicht funktionierten. Auch in Einkaufszentren gab es Probleme.
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Was tun bei einem Stromausfall?
Im Falle eines Stromausfalls empfiehlt HEP zu prüfen, ob der Stromausfall auch in der Nachbarschaft aufgetreten ist oder ob es sich lediglich um einen Stromausfall im eigenem Gebäude handelt. Handelt es sich um einen großflächigen Stromausfall, handelt es sich um einen Fehler im Stromnetz. Wenn es sich darüber hinaus um einen Stromausfall ausschließlich im eigenem Gebäude handelt, liegt höchstwahrscheinlich ein Problem/Fehler in der internen Installation vor. Der Stromausfall kann auch auf angekündigte Arbeiten am Netz zurückzuführen sein.
Im Falle eines Stromausfalls wird empfohlen, alle Geräte auszuschalten, mit Ausnahme einer Leuchte, die zur Überprüfung des Systemzustands verwendet wird. Wenn sich der Zustand im Netz normalisiert, sollte man nach und nach die benötigten Verbraucher einchalten. So kann man Schäden an Geräten vermeiden.
Wer die Anlage verlassen muss, sollte vor der Wiederinbetriebnahme der Stromversorgung sicherstellen, dass alle Geräte ausgeschaltet sind. Dabei besonders auf Geräte achten, die nach Herstellung der Stromversorgung einen Brand verursachen können.
